Die Russisch Orthodoxe Kirche in Weimar wurde um 1860 als Grabkapelle für die russische Großfürstin Maria Pawlowna errichtet. Sie befindet sich auf dem historischen Friedhof Weimars, direkt hinter der Fürstengruft, und ist mit dieser unterirdisch verbunden. Der Sarg Maria Pawlownas befindet sich unmittelbar in der unterirdischen Verbindung zwischen der Fürstengruft und der Grabkapelle. Der Sarg ihres Gatten Carl Friedrich ist unmittelbar daneben angeordnet. Von der Kapelle führt eine, heute durch eine Metallplatte verschlossene, Wendeltreppe in diese unterirdische Verbindung zur Fürstengruft.
Ein höchst denkwürdiger und geheiligter Ort ist hier der historische Friedhof mit der Gruft der berühmten Dichter W. v. Goethe und Fr. v. Schiller.
Neben der Gruft befindet sich die orthodoxe Kirche, die zu Ehren der apostelgleichen Maria Magdalena geweiht ist. „Die Weimarer Kirche der heiligen Maria Magdalena ist eine kleine Insel der Orthodoxie auf deutschem Boden.“ - schrieb seinerzeit der Vorsteher Erzpriester Andrej Melnik. Die Kirche wurde von Herzog Karl Alexander nach dem Willen seiner Mutter Maria Pawlowna († 1859), der Tochter des russischen Zaren Paul 1, erbaut. Während ihres 55 jährigen Aufenthaltes in Weimar wurde sie bekannt durch ihr umfangreiches wohltätiges Wirken. Dank ihrer Initiative wurden Sparkassen geschaffen, Kinderbewahranstalten, Suppenküchen, öffentliche Bibliotheken und Krankenhäuser gegründet. Ungeachtet des langen Lebens in protestantischer Umgebung blieb die russische Zarentochter dem Bekenntnis ihrer Väter treu. Einen Monat nach ihrer Ankunft in Weimar wurde im herzoglichen Schloss eine Hauskirche errichtet (6. XII. 1804). Und in der Sommerzeit wurde der Gottesdienst in der Kirche vollzogen, die sich in der ersten Etage des Hauses der Frau von Stein befand (Ackerwand 25). Dort hielt sich oft Goethe auf, der lebhaftes Interesse für die altrussische Ikonenmalerei und den Kirchengesang zeigte. Erzpriester Nikita Jasnowskij, der in dieser Kirche den Gottesdienst hielt, war Bibliothekar der Großherzogin Maria Pawlowna und bekannt als erster Übersetzer der Orthodoxen Liturgie aus der slawischen Sprache in die deutsche.
Der Letzte Wille der Herzogin war, nach dem Tod nach dem Ritus der Orthodoxen Kirche bestattet zu werden. 1860 begann neben der Gruft der Herzöge von Sachsen-Weimar der Bau der orthodoxen Kirche, deren Grundstein in russische Erde gelegt wurde, die speziell dafür aus Russland gebracht worden war.
Der Architekt war F. Streichhan, der den Bau nach in Moskau angefertigten Zeichnungen leitete. In den Boden der Kirche wurde eine siebartige Eisenplatte eingelassen, durch die tagsüber in den unteren Teil der Kirche die Sonnenstrahlen fallen. Der Ikonostas mit seinen Ikonen wurde von russischen Künstlern im westeuropäischen Stil des 19. Jahrhunderts geschaffen. Die Wandmalerei in der Kirche, insbesondere die vier Evangelisten in den Zwickeln der Hauptkuppel, stammen von Wislicenus‘ Hand. Die Ikonen im Altarraum, welche die apostelgleiche Maria Magdalena und den rechtgläubigen Alexander Newskij darstellen, wurden von J. Nyssen gemalt. Die farbigen Glasfenster tragen durch ihre Schönheit zur Harmonie des Kircheninneren bei.
Über der Eingangstür der Kirche ist in einer Rosette das Datum des Bauabschlusses - 1862 - angebracht. Die Außenwände der Kirche sind ockerfarbig, wobei dunklere Streifen die Fläche beleben. Die sehr schlanke Mausoleumskirche erinnert durch ihre Architektur an einige zusammenstehende Kerzen, was ihrem Memorialen Charakter entspricht. Die Weihe der Kirche zu Ehren der Maria Magdalena setzt die altrussische Tradition fort, dass man gelegentlich bei einem Todesfall eine Kirche zu Ehren des Heiligen, des himmlischen Beschützers des Entschlafenen, erbaute.
Kirche auf dem historischen Friedhof neben der Fürstengruft in Weimar/
Maria Magdalena predigte in Frankreich, Palästina, Phönizien, Ägypten, Syrien, Pamphylien, Asien, ...
Am 24. November 1862 wurde die Kirche durch den Beichtvater der Herzogin, den Erzpriester Stefan Sabinin geweiht. Nachdem er in der neuen Kirche etwa ein halbes Jahr amtiert hatte, starb er und wurde außen an der östlichen Apsis der Kirche bestattet. Er war ein hervorragender Kenner alter und neuer Sprachen. Mit seiner „Grammatik der isländischen Sprache“ (Sankt Petersburg, 1859) schuf er eine Grundlage für die russische Normanistik. Bekannt sind ebenfalls seine Übersetzungen von Puschkin-Novellen ins Deutsche (Jena, 1840) und die Untersuchungen der russischen geographischen Gesellschaft. In russischen theologischen und historischen Zeitschriften publizierte er alttestamentliche Untersuchungen und Übersetzungen fremdsprachiger Quellen zur russischen Geschichte. Seine Tätigkeit bereicherte die russisch-deutschen wissenschaftlich-kulturellen Verbindungen.
Sein Nachfolger wurde der Erzpriester Wladimir Ladinskij, ebenfalls Absolvent der Petersburger Geistlichen Akademie. Er publizierte eine russische Übersetzung (Berlin, 1870) des Buches von 1. Döllinger „Der Papst und das Konzil“ (1869) und eine deutsche Übersetzung (1878) über „Das Anrufen der Heiligen“ aus der „Dogmatischen Theologie“ des Erzbischofs Philaret von Tschernigow. Die Ur- und Ururenkel des Erzpriesters Ladinskij leben noch heute in Weimar.
Gottesdienste wurden in der Kirche bis 1909 zelebriert, im selben Jahr wurde die Weimarer russische Gesandtschaft geschlossen. Im Jahre 1950 erlebte die Kirche ihre Wiedereröffnung. Die Gründung der Gemeinde und das Aufleben des Gottesdienstes ist mit dem Namen des Erzpriesters Andrej Melnik eng verbunden. Er war bekannt für seine große geistliche Erfahrung, für seine bemerkenswerte Erudition, seine weitreichenden Verbindungen zu orthodoxen Christen in verschiedensten Ländern und besonders für seine große Güte.
Die Weimarer russisch-orthodoxe Kirche erfreute sich immer der besonderen Aufmerksamkeit der Exarchen des Moskauer Patriarchats. Metropolit Philaret (gegenwärtig Exarch von Minsk und Belorussland) weihte das neue Antiminsion und übersandte die im griechischen Stil gemalte Kirchenikone der heiligen Maria Magdalena. Dank seiner Bemühungen wurde 1976 eine umfassende Restaurierung der Kirche in Angriff genommen. Im Resultat der großen Arbeit der Restauratoren erstrahlte diese dann wieder in ihrer ursprünglichen Schönheit.
Der ehem. Exarch des Moskauer Patriarchats, Erzbischof Melchisedek von Berlin und Mitteleuropa, nahm an dem Restaurierungsprozess mit sorgfältiger Aufmerksamkeit teil. Nach seinen Anweisungen wurde ein neuer Altar errichtet. Am 5. Oktober 1980 empfing der Erzbischof vom Direktor der Abteilung für Denkmalpflege der NFG den Kirchenschlüssel. Am selben Tage wurde die erneuerte Kirche feierlich geweiht. In seiner Ansprache, die der Erzbischof bei dieser Gelegenheit hielt, betonte er, dass „die Weimarer russische orthodoxe Kirche eine besondere Bedeutung hat, indem sie durch ihre Nachbarschaft zur Gruft der großen Humanisten Goethe und Schiller symbolisch an die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Völkern erinnert.“ Am 14. November 1982 wurde mit einem Festgottesdienst das l20 jährige Jubiläum der Kirche begangen, welchen Erzbischof Melchisedek leitete. Es sang das Oktett der theologischen Fakultät von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Der Exarch beglückwünschte alle Anwesende zum Kirchenjubiläum.
Wie auch die CDU-Bezirkszeitung „Thüringer Tageblatt“ (16. XI. 1982) berichtete, nahmen an der Jubiläumsfeier Repräsentanten der Römisch-Katholischen und der Evangelischen Kirche sowie der gesellschaftlichen Öffentlichkeit teil.
Die orthodoxe Kirche in Weimar ist für alle geöffnet, die dieses bemerkenswerte Denkmal russischer sakraler Architektur und die russische Orthodoxie kennen lernen wollen. Dort kann man sich auch stets über die Gottesdienst-Termine informieren. Die Nutzung der Kirche ist durch einen Vertrag mit der NFG auf unbegrenzte Zeit bestätigt.
Vorsteher der Kirche in Weimar waren:
Erzpriester Nikita Jasnowskij: 1804 - † 1837
(begraben auf dem Weimarer Jakobs-Friedhof)
Erzpriester Stefan Sabinin: 1838 - † 1863
(begraben auf dem Historischen Friedhof)
Erzpriester Wladimir Ladinskij: 1863 - † 1896; (begraben auf dem Historischen Friedhof)
Erzpriester Pjotr Rumjanzev: 1896 - 1898
Erzpriester Nikolai Pissarewskij: 1900 - 1902
Erzpriester Ioann Politov: 1902 - 1909
Erzpriester Andrej Melnik: 1952 - † 1965
(begraben auf dem Historischen Friedhof)
Erzpriester Alexij Parfjonov: 1988 - 1991
Erzpriester Anatolij Rodionov: 1991 - 1994
Erzpriester Ioann Zaretzkij: 1995 - 2000
Erzpriester Michail Rahr: ab 2000
Mein Vater Gleb Alexandrowitsch Rahr entstammte einem baltischen Kaufmannsgeschlecht skandinavischer Herkunft, das dem Stand der Erb-Ehrenbürger des Russischen Reiches (dieser Stand wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem Adel gleichgestellt) angehörte, und war der Sohn des Kaufmanns Alexander Alexandrowitsch Rahr (1885, Moskau – 1952, London) und dessen zweiter Ehefrau Natalija Sergejewna Judin (1897 Moskau – 1980 Neufahrn bei Freising). 1924 wurde die Familie Rahr nach Estland ausgewiesen, siedelte jedoch noch im Herbst desselben Jahres nach Libau in Kurland (Lettland) um, wo Gleb Rahr aufwuchs und am deutschen Gymnasium das Abitur machte. Nach der Besetzung Lettlands durch die Rote Armee 1940 gelang der Familie aufgrund des deutsch-sowjetischen Grenz- und Wirtschaftsvertrages vom 10. Januar 1941 über die Umsiedlung von Angehörigen der deutschen Minderheiten ins Deutsche Reich dank ihres deutsch klingenden Namens mit dem letzten von Libau abgehenden Evakuierungsschiff Brake am 5. März 1941 die Flucht nach Deutschland.
Seit 1942 studierte Rahr Architektur an der Universität Breslau, wo er auch am Aufbau der örtlichen russisch-orthodoxen Kirchengemeinde mitwirkte. In jener Zeit trat er dem „Bund russischer Solidaristen“ (Narodno-Trudowoi Sojus – NTS) bei, wozu er zu einem konspirativen Vorstellungsgespräch zu dessen Vorsitzenden W. M. Baidalakow nach Berlin fuhr. Mit den Eheleuten Chorvat organisierte Rahr eine NTS-Untergrundgruppe in einem Forschungslager, wo Kriegsgefangene von den Deutschen in Russland beschlagnahmte wissenschaftliche und technische Unterlagen auswerteten. Um den Einfluss des NTS auf die Russische Befreiungsarmee zu unterbinden, verhafteten die Nationalsozialisten im Juni 1944 eine Reihe von NTS-Mitgliedern, so am 14. Juni auch Gleb Rahr. Nach mehreren Verhören in der Gestapo-Leitstelle in Breslau kam er schließlich in sogenannte „Schutzhaft“ und durchlebte eine qualvolle Zeit in den Konzentrationslagern Groß-Rosen, Sachsenhausen, Schlieben, Buchenwald und Dachau. Rahr war einer der Überlebenden des Gefangenentransports von Buchenwald nach Dachau. Am 29. April 1945 erlebte er die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch die Amerikaner.
Im Sommer 1945 kam die Familie Rahr in das Flüchtlingslager Mönchehof (heute Ortsteil von Espenau) bei Kassel, in dem sich vorübergehend die Zentrale des NTS befand. Danach zog sie nach Hamburg, wo Rahr als Sekretär Bischof Nathanaels (Fürst Lwow), des Bischofs der Russischen Auslandskirche in der Britischen Besatzungszone Deutschlands, arbeitete und diesem auch als Subdiakon diente.
Ich - Mihail Rahr - wurde 1963 geboren und besuchte in Bayern die Schule. Dort erwarb ich auch das Abitur. Wir leben schon in der dritten Generation im Westen als Teil der so genannten “weißen Emigration“. Ich war eines von sechs Kindern, die alle patriotisch in der Liebe zu Russland erzogen worden sind.
Früh entstand die Frage, wie ich meinem Land, meiner Heimat Russland, am besten dienen kann. Ich erkannte, dass wenn ich der Kirche diene, dann diene ich meinem Vaterland am besten. So absolvierte ich das Priesterseminar in Jordanville, N .Y., USA, sowie die theologische Fakultät in Preschov. Danach unterrichtete ich ab 1992 drei Jahre am Priesterseminar in Minsk in Weißrussland. Dort habe ich auch meine Frau kennen gelernt. Wir heirateten im 1995. Im Jahre 1996 erhielt ich die Diakon- und 1997 die Priesterweihe.
Großgeworden bin ich in der Russischen Kirche im Ausland. Ich habe jedoch die Kirche als eine Kirche betrachtet und mich der Mutterkirche, der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriachats angeschlossen. Getauft wurde ich übrigens in der Japanischen Orthodoxen Kirche.
Worin sehe ich meine wichtigste Aufgabe? Die Seelsorge ist meine Hauptaufgabe. Das heisst: “sich um das Heil der anvertrauten Seelen zu sorgen“ (© Rolf Richter, „Aus dem Leben der Russischen Orthodoxen Kirche in Berlin“, Berlin 1999)
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Pfarrer Mihail RAHR
Russische Orthodoxe Kirche (Moskauer Patriarchat)
(weitere Beiträge orthodoxer Autoren in deutscher Sprache unter: www.orthodoxinfo.de)
So. 01.12.
23. Herrentag nach Pfingsten
09.00 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr. Göttliche Liturgie
Mi. 04.12.
HOCHFEST TEMPELGANG THEOTOKOS
08.00 Uhr: Göttliche Liturgie in Jena
So. 08.12.
24. Herrentag nach Pfingsten
09.00 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Göttliche Liturgie
So. 15.12.
25. Herrentag nach Pfingsten
09.00 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Göttliche Liturgie
Do. 19.12.
Hl. Nikolaos der Wundertäter
08.00 Uhr: Göttliche Liturgie in Jena
So. 22.12.
26. Herrentag nach Pfingsten
09.00 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Göttliche Liturgie in deutscher Sprache
So. 29.12.
27. Herrentag nach Pfingsten / d. hl. Vorväter
09.00 Uhr: Beichtgelegenheit
10.00 Uhr: Göttliche Liturgie
Öffnungszeiten täglich (außer dientags):
10.00 bis 18.00 Uhr (Apr.-Okt.)
10.00 bis 16.00 Uhr (Nov.-März).
Letzter Einlass ist 15 Minuten vor Schließung.
Sprechzeiten des Pfarrers in der Kirche: Jeweils freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr
Samstag vor der Liturgie:
Vesper um 15.00 Uhr (Weimar) und Orthros (Jena) 17.00 Uhr
In Jena: Jenaer Tafelhaus/Stadtteilzentrum LISA (Lobeda-West), Werner-Seelenbinder-Straße 26, 07747 Jena, www.rok-jena.eu
Gottesdienste in Erfurt (rumänisch), Adresse in Erfurt: Michealiskirche, Michaelisstraße 10, 99084 Erfurt.
(Wer an der Heiligen Eucharistie teilnehmen will, muss vorher die Vorbereitungsgebete zur Kommunion gelesen haben und am Tag der Liturgie auf nüchternen Magen, d.h. ohne gefrühstückt und auch nur einen Schluck Wasser zu sich genommen haben, um spätestens 9.00 Uhr zur Beichte erscheinen)
(Желающие причаститься Святых Таин обязаны предварительно прочитать Правило к Причащению, а в самый день совершения Литургии - прийти на исповедь не позднее 9.00 часов. Причащаться можно только натощак, т.е. - не выпив даже глотка воды перед службой).
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Вс. 01.12.
Неделя 23-я по Пятидесятнице
09.00 ч.: Таинство исповеди
10.00 ч.: Божественная литургия
Ср. 04.12.
ВВЕДЕНИЕ ВО ХРАМ БОГОРОДИЦЫ
08.00 ч.: Божественная литургия в Йене
Вс. 08.12.
Неделя 24-я по Пятидесятнице
09.00 ч.: Таинство исповеди
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Вс. 15.12.
Неделя 25-я по Пятидесятнице
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Свят. Николая Чудотворца
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Неделя 26-я по Пятидесятнице
09.00 ч.: Таинство исповеди
10.00 ч.: Божественная литургия на немецком языке
Вс. 29.12.
Нед. 27-я по Пятидесятнице / свв. праотец
09.00 ч. Таинство исповеди
10.00 ч.: Божественная литургия
Russisch-Orthodoxe Kirche in Weimar befindet sich
auf dem historischen Friedhof neben der Fürstengruft,
D-99423 Weimar/Thüringen (Deutschland)
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10.00 bis 16.00 Uhr (Nov.-März).
Letzter Einlass ist 15 Minuten vor Schließung.
Sprechzeiten des Pfarrers in der Kirche: Jeweils freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr
Samstag vor der Liturgie:
Vesper um 15.00 Uhr (Weimar) und Orthros (Jena) 17.00 Uhr
Die Kirche ist immer geöffnet, zu der Zeit, wenn Gottesdienste abgehalten werden (s. Gottesdienstplan).
Besichtigung der Kirche ist für Gruppen nach vorheriger Vereinbarung möglich, auch Führungen in deutscher Sprache (Anmeldung PR.Mihail.Rahr@arcor.de)
Kerzen, Bücher, Ikonen etc. sind in der Kirche erhältlich Montags bis Freitags, Samstags, Sonntags. Bücher auch in deutscher Sprache, incl. Orthodoxem Gebetbuch. Kerzen werden gegen Spende in der Kirche aufgestellt (für den Hausgebrauch nicht zugelassen). Weihwasser und sonstige Weihegegenstände und –handlungen beziehen sich stets auf orthodoxe Gläubige.
Persönliche Gespräche mit den Geistlichen sind nach Verabredung möglich (s. Kontakt) oder am Sonntag nach der Göttlichen Liturgie im Gemeindesaal während bzw. nach dem gemeinsamen Mittagessen.
Taufen, kirchliche Trauungen, Ölweihen (letztere wird als Krankensalbung während des ganzen Jahres schwer Kranken gespendet) werden nach Absprache mit den Priestern abgehalten. Eine entsprechende Vorbereitung zum Empfang dieser heiligen Sakramente wird mit den Geistlichen durchgeführt, hierbei werden auch die Termine festgelegt.
Bittgottesdienste (Moleben) und Totengedenken (Panichida) in der Kirche, das stetige Gedenken in unseren beiden Münchner Klöstern, die Weihe des Autos, Hausweihen, Hausbesuche bzw. Krankenbesuche in der Klinik usw. – all das kann in der Kirche vor und nach den Gottesdiensten bestellt werden: Sie können auch die Gedenkzettel mit Spende vor Ort ausfüllen oder für Besuche einen Zettel mit Ihren Angaben hinterlassen: Name, Adresse, Telefon, Wunsch. Die Zettel und Ihre Spende werden am Kerzenverkauf in Empfang genommen.
Orthodoxe Aussegnung - bitte beachten: nur „Erdbestattung“ (Feuer-, Wasser-, Luft-, Eis- und sonstige Bestattungsarten sind nicht orthodox). Im Bestattungsbüro bitte angeben: „Doppelzeit“, „offener Sarg“, „eigene Musik“.
Spenden und Priesterfonds: Abgesehen von der Möglichkeit, Spenden im Kerzenverkauf zu hinterlassen, gibt es die Möglichkeit, Einzahlungen per Überweisung DAUERAUFTRAG vorzunehmen oder eine EINZUGSERMÄCHTIGUNG zu erteilen (mit Zweckangabe).
Bankverbindung
Sparkasse Mittelthüringen
BLZ 82051000
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Russische Orthodoxe Kirche